Montag, 27. Februar 2006

Venedig im Regen...

.. oder sollts besser heissen: Venedig im Rausch !!
Egal, nachdem ich NIE WIEDER nüchtern werde, möchte ich die vergangenen 36 Stunden anhand eines kurzen Timetables nacherzählen und führ die Nachwelt speichern:
Freitag:
20.45: Treffpunkt (K.A. schaffts gerade mal bis 21.45)
22.00: Bezug unseres für slowakische Zwecke ganz ordentlich, aber leider vollkommen überheiztes Abteil
22.05: leichtes Eintrinken. Ich beschliesse von Anfang an dabei zu sein. Man lernt ja dazu.
23.00: alle ÖH´ler haben bereits mitbekommen, dass sich ein Abteil neben der Bar was ganz grausliches zusammenbraut. Wir sind aber zu Allen (die ganze Reise über) brav gewesen, denn wir wussten: SIE sind die mit dem gratis Alkohol.
23.15: Die Party kann beginnen, der Gesellschaftswagen wird mit 3 Flaschen Sekt Red-Bull und Hektoliterweisse Vodka gestürmt.
05:00: keine Ahnung was alles passiert ist. Aber ich bin überrascht, dass keiner mehr kann und wir bereits schlafen gehen.
09:00 Tagwache. Ich versteh die Welt nicht mehr. Venedig war immer so eine schöne Stadt. Aber diesmal. Alles ist schwarz, dicke Nebelschwaden hängen (vor meinem Gesicht), der Boden bewegt sich-mein Kreislauf leider nicht. Elmar hat den ersten Schüttelfrost, es regnet leicht. Was solls, schnell nen Kautschi und weiter gehts.
09.15: Spritz Nr.1 beim Chinesen.
23.00: Spritz Nr. 22 in der Trafik neben dem Bahnhof.
Dazwischen: Osterias, Bäckerein, Chinesen, Branntweiner, Trafiken, Pizzerien. Und überall gabs nur Spritz. Spritz und nochmal Spritz. Wir waren sogar kurz mal in einer Kirche, weil ich beten musste, dass alles heil zu überstehen.
23.30: Abfahrt. Unser Abteil wurde sogar gereinigt, war auch gut so, denn Herr Klaumair hat genau 8 Minuten nach der Abfahrt in Wien die erste Dose Bier am Boden ausgeleert.
0.00: Das wackeln geht wieder los. Der Geschellschaftswagen muss wieder dran glauben. Ein Ausfall ist auch schon zu beklagen, doch er wird in Ruhe schlafen gelassen. Ich beschliesse noch im Abteil zu bleiben und verspreche gleich nachzukommen. Elmar kann das natürlich nicht glauben. Doch 20 Minuten später ist das Schnarchgeräusch unseres Ausfalls dermassen laut geworden, dass ich gar nicht anders kann und der Partywagen mit den Worten: "Aufgeben wird nua a Briaf" anvisiert wird.
06.00: Die Lichter im Wagon gehen an. Ich frag mich warum, denn die Tafel "LEOBEN HBF" ist auch so deutlich zu lesen.
06.40: die Lichter gehen wieder aus,allerdings in unseren Köpfen.
08.30: BADEN HBF, sofort aufstehen. Sonst wachen wir in Bratislava auf.
09.00: MEIDLING. Fuck. Was ist mit dem Boden los? Erdbeben können doch nicht so lange dauern. Gut wirds erst wieder auf der Rolltreppe, denn die bewegt sich und stellt hiermit ein Gleichgewicht zu meinem unglaublichen Drang umzufallen her.
09.05: BigMäc Menu + Chessburger
09.30: Ich sitze in der U-Bahn und frag den Chauffer ob er für mich vielleicht nach Kalksburg weiterfahren würde. Egal. Es hat sich ausgezahlt. Ich hielt bis zum Ende durch und das obwohl die Meinung aller anderer einstimmig ausfiel: "SO OARG WOARS ÜBERHAUPT NO NIE"

wos, wos, wos?

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